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„Ein Schandfleck im Stadtteil erwacht nach zehn Jahren aus dem Dornröschenschlaf“ titelte die Rheinische Post 2013 nach Erteilung der Baugenehmigung.
Das Gebäude Jülicher Straße, Ecke Tußmannstraße hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Es wurde 1924 als Produktions- und Lagergebäude für Schrauben gebaut. Danach folgten Zeiten in denen die Räumlichkeiten für die Angestellten-Akademie und zur zeitweisen Unterbringung von Asylbewerbern genutzt wurden.
Nach einem mehrjährigen Leerstand wurde das Gebäude zunächst komplett entkernt und der Bestand um ein weiteres Staffelgeschoss aufgestockt. Die angrenzende Baulücke im Osten zur Tußmannstraße wurde geschlossen.
Im Erdgeschoss ist eine Tagespflege für 12 Senioren untergebracht sowie die Verwaltung eines Pflegedienstes.
In den darüber liegenden Geschossen entstanden 17 Ein- und Zweizimmer-Appartements mit Größen zwischen 35 und 50m² sowie zwei Penthouse-Wohnungen im obersten Geschoss.